Audio-Dateien digitalisieren:

analoge Audio-Tonquellen:

78er-Trichter-Grammophon:

rein akustische Aufnahmen

Dies ist die älteste Audio-Aunahmetechnik. Mit Hilfe von akustischen Trichtern wurde das klangliche Ereignis mittels einer Nadel, die von einer Membran am Ende des Trichters "angetrieben" wurde, auf eine Schellackscheibe "hineingeschnitten" - mit ziemlich bescheidener Tonqualität.

 

78er--Grammophon:

"elektrische" Aufnahmen

Später erfolgte die Aufnahme über elektrische Mikrophone, deren Signale elektronisch verstärkt wurden und mit Hilfe von Röhrenverstärkern, die einen entsprechenden elektromagnetischen Schneidstichel "antrieben". Die Tonqualität wurde in der Folge deutlich besser. Zwar jetzt zumeist über Lautsprecher, freilich aber immer noch in Mono.

 

Langspielplatte (LP):

nun kam Stereo in HiFi-Qualität hinzu
Nicht nur wurde mit diesem Schritt die Laufzeit einer LP massiv erhöht, 2mal 20 Minuten sind durchaus normal. Bsonders erwähnenswert ist jedoch, dass man sich heute an einer extrem hohen Tonqualität erfreuen darf. Es gibt heute ernstzunehmende Musikfreunde, die diesem Medium die technisch höchstmöglichste Qualität zuspricht! In Stereo kommt noch zusätzlich eine unglaubliche Räumlichkeit hinzu, allerdings nur, wenn der Tonmeister sein Handwerk perfekt beherrscht!

 

Analoges Tonbandgerät:​

magnetische Aufzeichnungstechnik

schon früh beherrschte man die Möglichkeit, auf magnetischem Wege Ton-Ereignisse auf Stahlband, später auch auf Folienstreifen, dem heutigen Tonband also, sowohl aufzunehmen, wie auch wieder zu löschen. Die Tonqualität war zunächst eher mittelprächtig, erst bei der Entwicklung der Hochfrequenz-Vormagnetisierung (ab 1940) erreichte sie die heutige sehr hohe Tonqualität!

 

Zu dieser Gruppe zählen selbsverständlich auch die besonderen Spezialitäten, wie Tonband-Portable, diverse Diktiergeräte, Microrecorder und natürlich auch die bekannten CC-Recorder, die eine nicht unbedeutende Rolle in der "Walking"-Welt und dem Homerecording spielten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Digitale Welt (Recording):

 

 

 

 

 

 

 

digitale Audio-Tonquellen:

 

Digital - und doch schon ein vergangenes Medium?
es mag etwas verwirrend erscheinen, wenn bereits im Zusammenhang mit digitalen Geräten wiederum von (notwendiger) Digitalisierung gesprochen wird. In Wahrheit hat sich jedoch nicht das (digitale) Prinzip grundsätzlich verändert. Vielmehr wurden lediglich die älteren digitalen Formate durch Neuere ersetzt. Das hat vorwiegend neben technischen mit oekonomischen Gründen zu tun.

 

 

Eine CD, oder auch eine DVD arbeitet sehr wohl ebenfalls digital, spielt jedoch im täglichen Gebrauch eine immer geringere Rolle. Beide Medien wurden durch "fernwirkende" also drahtlose Formate ersetzt. Das will heissen, die Verbindungen von Sendequellen zu den Empfängern, den Konsumenten, wurden also somit "drahtlos", und damit ausserordentlich komfortabel. Sie können somit beliebige Distanzen äusserst schnell und zugleich kostengünstig in beide, bzw. alle Richtungen überbrücken. In der Folge ist der tägliche Gebrauch ausserordentlich komfortabel geworden, man "streamt" sich durch die Landschaften dieses Planeten, die Kosten für den Gebrauch purzeln tief in den Keller, und niemand muss sich Gedanken um diese supermodernen Erscheinungen machen...

 

 

Offertwesen vs. mögliche Laufzeiten bei Tonbändern:

Es gibt ein kleines Problem bei der Erstellung einer Offerte für Tonbandspulen. Bei CC-Kassetten ist alles noch ganz einfach, die Bandgeschwindigkeit ist immer 4.7cm" , die Laufzeit ist aufgedruckt und die Schätzung ist ausreichend genau. 

 

Bei Tonbandspulen sieht es ganz anders aus: es gibt sehr unterschiedliche Band-geschwindigkeiten: 

2.4/4.7/9.5/19/38cm/Sek..

Es gibt dazu auch 2Spur (2xmono oder 1xStereo), 4Spur-Geräte (4xmono oder 2xStereo). Damit nicht genug: es gibt dazu auch noch unterschiedlich "dicke" Bänder. Auf einer 18cm-Spule können sich 30 Minuten, aber auch 30 Stunden befinden!

 

Es kann sich als wertvoll erweisen, wenn Sie als Auftraggeber bereits eine Ahnung haben, wie lang die zu digitalisieren Aufzeichnung(en) auf Ihrem Band sind. Basis der Offerte ist die Gesamtlänge der zusammnenaddierten Einzelspur, die sich aus den vorhandenen Spuren ergeben.