Filme digitalisieren
Auf dieser Seite erfahren Sie, welchen Formaten Ihre Filme entsprechen, und welche Eigenschaften sie aufweisen.
Wir werden übrigens recht häufig nach dem Unterschied von Super-8 und Hi8 gefragt. Ganz einfach: Super-8-Filme sehen Sie über einen ratternden Projektor auf einer Leinwand, Hi8 hingegen via Kassette und Videorecorder auf Ihrem heimischen TV-Gerät...
Formate von links nach rechts:
1 - Normal-8, Doppel-8, sepmag
2 - Normal-8, Doppel-8, Stummfilm
3 - Normal-8, Doppel-8, commag mono
4 - Super-8, Stummfilm
5 - Super-8, commag (mono)
6 - Super-8, commag (stereo / Duoplay)
7 - Pathe 9,5mm, Stummfilm
8 - Pathe 9,5mm, commag (stereo/Duopl
9 - 16mm, Stummfilm, 2x Perfo
10 - 16mm, commag (mono)
11 - 16mm, comopt (mono)
12 - 35mm, comopt (mono) !
zum Thema Tonfilm:
was bedeutet eigentlich commag?
„com" weist darauf hin, das Bild und Ton auf einem gemeinsamen Träger befinden, „mag“ darauf, das der O-Ton magnetisch aufgezeichnet wird. Bei Super-8 sogar in Stereo und Duoplay!.
Was bedeutet der Begriff comopt?
Hier wird der O-Ton optisch per Lichtstrahl auf den Film geschrieben. Man spricht daher auch vom Lichtton-Verfahren.
sepmag / sepopt: der O-Ton befindet sich auf seperaten Trägern (4-Band).
Tonfilme
Diese Bilder zeigen nicht nur die diversen Filmformate, sondern auch, wie und wo der Filmton auf diesen angebracht ist.
Filmspulen von Super-8, N8, 9,5mm, 16mm und 35mm -
Grösse, Filmlängen und Laufzeiten
Hier finden Sie die Übersichts-Tabelle der Grösse, Filmlängen und Laufzeiten zum Download |
Anmerkungen:
Da die Bildfrequenz bei der Abtastung von 16mm- und 35mm-Filmen 25 B/Sek statt 24 B/Sek. beträgt, stimmt die Tonhöhe nicht. Bei N8, S8, 16mm und 9,5mm Amateurfilmen sind es 16 2/3 statt 18 B/Sek. Wir korrigieren aus diesem Grund die Tonhöhe mit elektronischen Mitteln (Behringer: Virtualizer Pro DEQ24/96).
Unser 35mm-Filmabtaster kann via Spezialmaske auf beide existierenden 35mm-Bildfenster eingestellt werden. Nachdem der Tonfilm erfunden worden ist, musste nämlich das Bildfenster entsprechend verkleinert werden, um Platz für die Tonfilmspur (Lichtton) zu gewinnen. Wir können daher auch historiscche Stummfilme aus den frühen 1930er-Jahren digitalisieren.
Wir geben bei Tonfilmen (commag) die Laufzeiten nur ungefähr an („ca.“). Denn es gibt verschiedene Methoden, die Magnetspur auf den Film anzubringen. Zumeist werden die Magnetspuren lediglich aufgespritzt oder aufgeklebt. Dadurch wird der Film „dicker“ und die Laufzeit entsprechend geringer. Darüber hinaus gibt es noch das „Laminierverfahren“. Hier wird in die Filmschicht ein Kanal eingefräst, und die Magnetspur dort hinein laminiert. Durch die unterschiedlichen „Materialstärken“ der Filme sind daher die entsprechenden Laufzeiten unterschiedlich.
Bei Fuji-Filmen (Basis: Polyester) ist eine genaue Laufzeit nur schwer zu ermitteln, da es verschieden „dicke“ Filmstärken gibt. Die Laufschätzung kann daher bis zu 30% variieren!
Musterofferte für die Digitalisierung von einigen Super-8 Filmrollen
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